Der Klassiker: Plymouth Barracuda

Plymouth Barracuda – ein Klassiker unter den US-Muscle-Cars. Der Barracuda wurde in den 60er Jahren produziert und gilt heute als eines der begehrtesten Autos auf dem Sammlermarkt. Wir erklären euch, was es mit diesem Klassiker auf sich hat!

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Plymouth Barracuda: Ein Klassiker unter den Muscle Cars

Die Plymouth Barracuda ist eines der ikonischsten Muscle Cars aller Zeiten. Sie wurde in den 1960er Jahren produziert und war eine der ersten Autos, die mit einem V8-Motor ausgestattet waren. Die Baracuda war schnell und leistungsstark und hatte ein unverwechselbares Design. Sie war ein beliebtes Auto bei Rennfahrern und Jugendlichen gleichermaßen.

Heutzutage ist die Plymouth Barracuda ein begehrtes Sammlerstück. Die Preise für gut erhaltene Exemplare sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Die Baracuda ist ein Symbol für eine Ära, in der Autos noch richtige Muskelpakete waren. Sie ist ein Klassiker unter den Muscle Cars und wird auch in Zukunft noch viele Fans haben.

Die Geschichte des Plymouth Barracuda

Der Plymouth Barracuda ist ein klassischer amerikanischer Sportwagen, der in den 1960er Jahren produziert wurde. Er gilt als einer der ersten Muscle Cars und war eines der schnellsten Autos seiner Zeit. Die erste Generation des Baracudas wurde 1964 als 2+2 Säufer mit einem V8-Motor und einer Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h vorgestellt. Das Auto war so beliebt, dass die Produktion bald auf die doppelte Menge ausgeweitet wurde.

1965 wurde das Auto überarbeitet und bekam einen größeren V8-Motor sowie ein neues Getriebe. Auch die Höchstgeschwindigkeit stieg auf 185 km/h. Im selben Jahr kam der erste Convertible Baracuda auf den Markt. Ab 1967 wurden zusätzlich Coupés mit größeren Motoren angeboten. Die zweite Generation des Baracudas wurde 1970 vorgestellt und unterschied sich deutlich vom Vorgängermodell. Das Auto hatte nun eine längere Front und ein kantigeres Design. Auch unter der Haube hatte sich einiges geändert: Der V8-Motor wurde durch einen Sechszylinder ersetzt und das Getriebe war nun ein Drei-Gang-Automatikgetriebe. Die Höchstgeschwindigkeit sank dadurch auf 155 km/h.

Die dritte Generation des Plymouth Barracuda wurde 1974 vorgestellt und unterschied sich nur geringfügig vom Vorgängermodell. Die größten Änderungen waren ein neuer Kühlergrill und neue Stoßstangen. Auch unter der Haube gab es kleinere Änderungen, sodass die Höchstgeschwindigkeit bei 160 km/h lag. Die Produktion des Baracuda endete 1976, nachdem nur noch knapp 9600 Autos gebaut worden waren. In den Folgejahren galt der Plymouth Barracuda als Kultauto und seine Popularität nahm stetig zu.

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Design und Technik der Plymouth Barracuda

Die Plymouth Barracuda war ein Muskelauto, das von 1964 bis 1974 von der Plymouth Division der Chrysler Corporation gebaut wurde. Die erste Generation des Baracuda wurde als zweitüriger Pkw mit Fließheck auf die Chrysler B-Plattform produziert. Die zweite Generation wurde als Koupé und Cabriolet auf der Chrysler E-Plattform angeboten. Die dritte Generation des Baracuda wurde ab Herbst 1970 als Kompaktmuskelauto auf der Chrysler A-Plattform angeboten.

Der Baracuda war ursprünglich als eine sportliche Version des Valiant konzipiert, basierte aber schnell auf einem eigenständigen Design. Das Auto hatte ein unverwechselbares Design mit einem langen, flachen Heck und einer kurzen Front. Zu Beginn wurden nur sechs Zylinder-Motoren angeboten, aber bald darauf kamen V8-Optionen hinzu. Die erste Generation des Baracuda wurde bis 1966 produziert, und es gab nur geringe Änderungen am Design und an den Motoren während dieser Zeit.

Die zweite Generation des Baracuda wurde 1967 eingeführt und war ein völlig neues Auto. Es basierte jetzt auf der Chrysler E-Plattform und hatte ein völlig neues Design. Die Motorenangebote blieben jedoch weitgehend gleich, obwohl jetzt auch ein 318 cui V8 angeboten wurde. Das Auto wurde bis 1969 produziert, und in dieser Zeit gab es nur geringfügige Änderungen am Design und an den Motoren.

Die dritte Generation des Baracuda wurde ab Herbst 1970 angeboten und basierte auf der Chrysler A-Plattform. Dieses Modell war etwas größer als die vorherigen Modelle und bot jetzt auch einen 360 cui V8-Motor an. Die Produktion des dritten Baracudas endete im Jahr 1974.

Der Plymouth Barracuda im Film

Der Plymouth Barracuda ist in einigen Filmen zu sehen, darunter in „The Fast and the Furious: Tokyo Drift“ und „Gone in 60 Seconds“. In „The Fast and the Furious: Tokyo Drift“ steigt der Hauptcharakter Sean Boswell (Lucas Black) in einen roten 1970er Plymouth Barracuda, um gegen den japanischen Drift-Champion Takashi (Brian Tee) anzutreten. In „Gone in 60 Seconds“ wird der 1967er Plymouth Barracuda von Memphis Raines (Nicolas Cage) gestohlen.

Fakten und Zahlen zum Plymouth Barracuda

Der Plymouth Barracuda war ein Automobil, das von 1964 bis 1974 von der Plymouth Division des amerikanischen Herstellers Chrysler Corporation gebaut wurde. Der Barracuda entstand als Reaktion auf den Ford Mustang und teilte sich die Plattform mit dem Valiant. Er war das erste Fahrzeug der Marke mit einem Fastback-Dach. 1966 gab es einen kurzen, zweisitzigen Kühlmittelbehälter im Kofferraum, der die hinteren Passagiere vor dem Aufheizen der Motorkühlmittel schützen sollte.

Der ursprüngliche Barracuda, der am 1. April 1964 als Frühjahrsmodell eingeführt wurde, basierte auf dem Valiant und hatte eine unverkleidete Heckklappe und ein fast senkrechtes Glasfenster. Die Front des Wagens war nicht verändert worden, um ihn vom Valiant abzuheben, was dazu führte, dass viele Leute den Wagen für einen modifizierten Valiant hielten. Der Barracuda war in zwei Ausstattungsvarianten erhältlich: Standard und Deluxe. Beide Versionen wurden mit zwei Sitzreihen angeboten, wobei die Rücksitze im Fonds des Wagens platziert waren. Die Räder waren 14 Zoll groß und die Reifen 215/75R14 Pirelli Cinturato CA67.

Die Standardausstattung umfasste u.a. Scheibenbremsen vorne, eine manuelle Dreigangschaltung, Cloth-Sitzbezüge, ein AM-Radio sowie elektrische Fensterheber vorne. Die Deluxe-Ausstattung enthielt zusätzlich u.a. Viergangschaltung, Lederpolster, chrombeschichtete Felgen sowie ein FM-Radio mit Verstärker und Lautsprechern im Heck. Ab September 1964 gab es auch eine Luxusversion namens Gran Coupe, die weiter aufgewertetes Interieur und Exterieur hatte.

Der Barracuda war das erste Fahrzeug mit dem neuen Slant-6-Motor von Chrysler, der speziell für den Wagen konstruiert worden war.

Der Wert einer Plymouth Barracuda heute

Wer den Wert einer Plymouth Barracuda kennt, weiß, dass sie sich in den letzten Jahren stark verändert hat. Auch wenn sie immer noch ein beliebtes Sammlerstück ist, so ist ihr Wert doch deutlich gesunken. Die Plymouth Barracuda ist heute nicht mehr das begehrte Muscle Car der 60er und 70er Jahre, sondern eher ein Oldtimer, der mit Bedacht gekauft werden sollte.

Wenn Sie sich für den Kauf einer Plymouth Barracuda interessieren, sollten Sie zunächst einen Blick auf die Preise werfen. In den letzten Jahren haben sich die Preise für dieses Fahrzeug erheblich verringert und Sie können eine gebrauchte Plymouth Barracuda bereits für wenige Tausend Euro erwerben. Allerdings sollten Sie beim Kauf einer solchen Karosse vorsichtig sein, da es sich um ein relativ altes Fahrzeug handelt und entsprechende Mängel auftreten können.

Eine weitere Möglichkeit, an eine Plymouth Barracuda zu gelangen, ist der Kauf eines Replikats. Diese Option ist besonders interessant für Sammler, die keinen Wert auf Originalität legen. Replikate sind in der Regel deutlich günstiger als Originalfahrzeuge und bieten dennoch die Möglichkeit, ein schönes Muscle Car zu besitzen.

Wenn Sie sich für den Kauf einer Plymouth Barracuda entscheiden, sollten Sie bedenken, dass es sich um ein relativ altes Fahrzeug handelt. Daher ist es ratsam, vor dem Kauf gründlich zu recherchieren und herauszufinden, welche Mängel an diesem Modell typisch sind. So können Sie böse Überraschungen nach dem Kauf vermeiden und Ihr neues Muscle Car lange Freude bereiten.

Fazit zum Plymouth Barracuda

Der Plymouth Barracuda ist ein echter Klassiker und bietet ein tolles Fahrerlebnis. Er ist zwar nicht der schnellste Wagen, aber dennoch sehr sportlich und agil. Sein Design ist zeitlos und die Verarbeitung der Karosserie ist top. Auch die Innenausstattung ist sehr ansprechend und bietet viele Komfort-Extras. Kurzum: Der Plymouth Barracuda ist ein toller Wagen für alle, die auf der Suche nach einem klassischen Muscle Car sind!